Design trifft IT – UX/UI-Designer Florian im Interview
2020 ist Florian Baer als Werkstudent bei der mse gestartet, mittlerweile arbeitet er als festangestellter Junior UI/UX Designer bei uns. Was seine Arbeit so abwechslungsreich macht und wie er bei mse die Bereiche Design und IT miteinander verbindet, erfahren Sie im Interview mit ihm.
Wie bist du zu mse gekommen?
Bevor ich bei mse gearbeitet habe, war ich als Werkstudent bei „Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.“ (MTP) tätig. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen der mse und MTP bin ich letztendlich auf das Unternehmen aufmerksam geworden.
Zu dem Zeitpunkt suchte ich auch einen Partner für meine Masterarbeit. Ich wollte mit meiner Arbeit etwas verändern – mse IT Solutions bot mir beides. Als Masterand habe ich dann schließlich meine Arbeit aufgenommen. Ich fühlte mich im Team sofort wohl und ich bin froh, meine Arbeit jetzt als Junior UI/UX Designer fortsetzen zu können.
Was reizt dich besonders an deiner täglichen Arbeit?
Insbesondere reizt mich die Kreativität und die Möglichkeit, die Interaktionen und die Nutzerführung festlegen zu können, um den Anwendern das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Vom Userflow, der Informationsarchitektur über das Interaktionsdesign bis hin zum User Interface Design und Animationen kann ich wichtige Aspekte der Konzeption mitgestalten. Alles unter dem Gesichtspunkt des Nutzers und seiner Bedürfnisse.
Da ich in einem relativ jungen und innovativen Berufsfeld arbeite, kann ich mein Wissen rund um neue Designprozesse im Unternehmen anwenden. Das erlaubt mir auch, das ein oder andere Mal neue Dinge auszuprobieren und die Versuche für das Unternehmen und mich auszuwerten.
Interessant und herausfordernd ist für mich auch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen, welche an der Realisierung der Ideen und Produkte der mse beteiligt sind. So können wir sicherstellen, dass IT und Design auch weiter Hand in Hand gehen.
Was ist das Besondere an mse als Arbeitgeber?
Die mse bietet die Chance, in einer zukunftsorientierten Branche neue Methoden und Verfahren des Designs und der Umsetzung zu entwickeln und zu testen. So kann ich die Entsorgungsbranche effektiv mitgestalten.
Besonders weiß ich auch das Vertrauen zu schätzen, welches mir die mse schon früh entgegengebracht hat und ich dadurch ziemlich zügig bei wichtigen Projekten mitwirken durfte. Dabei konnte ich schnell von den kurzen und unkomplizierten Wegen der Kommunikation profitieren.
Da unser Tätigkeitsfeld doch relativ weit ist, darf ich außerdem eine Vielzahl von Anwendern, Geräten und Prozessen kennenlernen und IT-Lösungen für diese mitgestalten.
Was sollten Bewerber mitbringen, um in deinem Job erfolgreich zu sein?
Da ich noch nicht lange in der Branche arbeite, kann ich nur berichten, was mir persönlich sehr geholfen hat und was ich schon lernen musste, um das Gebiet besser zu verstehen und Lösungen erarbeiten zu können.
Für mich sind Fleiß und Motivation das Wichtigste, da das UI/UX-Design ständig Neuerungen und Innovationen ausgesetzt ist. Die Bereitschaft sich in neue Themen einzuarbeiten ist essentiell, nicht nur auf UI/UX-Design bezogen, sondern auch auf die Besonderheiten und Hintergründe der Kunden und der Entsorgungsbranche.
Am Anfang habe ich die Design-Prinzipien, Heuristiken, aber auch Bias studiert. Dadurch konnte ich von großen Designern und IT-Unternehmen lernen, warum sie Anwendungen entsprechend designen. Sich Grundwissen in anderen Bereichen anzueignen war für mich auch ein großer Vorteil. Regelwerke wie „Disneys 12 Grundprinzipien der Animationen“ sollten keine Fremdwörter sein.
Ich musste schnell lernen, kritikfähiger zu werden und Verbesserungsvorschläge an meinem Design nicht auf mich persönlich zu beziehen.
Auch das systematische Arbeiten musste ich mir aneignen, da es Zeit spart, nicht alles doppelt machen zu müssen und ich so den Entwicklern weiterhelfen kann.
Später kam die Sicht auf das Design als ganzheitliches Verfahren dazu. Es ist eben nicht nur die schöne Verpackung, sondern auch das Arbeiten im Prozess von großer Bedeutung.
Beschreibe deinen Job in drei Worten.
Nutzerorientiert, kreativ, empathisch.
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